Formula Student Driverless

Autonomes Fahren bei der Formula Student Germany 2017

16. August 2016, 9:01 Uhr |
Keine bloße Rennsimulation, sondern eine echte Herausforderung: die fahrerlose Wettbewerbsklasse bei der FSG.
© FSG

Die 12. Formula Student Germany (FSG) wartet mit einer großen Neuerung auf die internationalen Studierendenteams. Zum ersten Mal in der Geschichte des Konstruktionswettbewerbs wird es 2017 eine fahrerlose Wettbewerbsklasse geben: die Formula Student Driverless (FSD).

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Der neue, zukunftsorientierte Wettbewerb stellt die Studierenden vor eine ganz neue Herausforderung. Sie sollen einen Rennboliden entwickeln, der ohne Fahrer im autonomen Modus oder mit Fahrer im manuellen Modus fahren kann. Die Fahrzeuge müssen dabei den technischen Anforderungen einer der beiden bereits bestehenden Wettbewerbsklassen Formula Student Combustion (Verbrennungsmotor) oder Formula Student Electric (Elektromotor) entsprechen.

Welcher fahrerlose Bolide am Ende das Rennen macht, entscheidet sich nicht nur auf Basis der reinen Autonomisierung. Wie bei der FSG üblich, ist die Gesamtleistung der Studierendenteams entscheidend für den Sieg. Wie in den bisherigen Wettbewerbsklassen gehen statische und dynamische Disziplinen in die Wertung ein. Um alle Risiken zu minimieren, werden die autonomen Rennwagen in einem personenfreien Testfeld fahren.

Mit der Einführung der FSD wollen die Verantwortlichen Studierende aus bisher FSG-fremden Fachrichtungen wie Informatik oder Robotik für den Wettbewerb gewinnen und die Teams neuen Herausforderungen der Zukunft stellen.


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