Der Export lag 2010 nach VDMA-Schätzungen bei 123 Mrd. Euro (2009: 110,9 Mrd. Euro). Die Exportquote kletterte auf 74,8 Prozent (2009: 73,6 Prozent). Deutsche Exporteure profitierten dem Verband zufolge besonders von Chinas Wachstumsplänen. Der Absatz ins Reich der Mitte kletterte von Januar bis November 2010 um fast ein Drittel auf 13,7 Mrd. Euro (2009: 10,3 Mrd. Euro). Bereits 2009 hatte China die USA als wichtigster Absatzmarkt der deutschen Maschinenexporteure überholt.
Die USA erhielten in den ersten elf Monaten des Jahres 2010 Lieferungen im Wert von 9 Mrd. Euro und landeten damit auf Platz 2, gefolgt von Frankreich (7,2 Mrd. Euro), Russland (5,2 Mrd. Euro) und Italien (4,9 Mrd. Euro). Die größten Exporteure sind die Maschinenbau-Zweige Antriebstechnik, Fördertechnik, Bau- und Baustoffmaschinen, Allgemeine Lufttechnik und Armaturen.
Die Zahl der Beschäftigten in den Stammbelegschaften der Branche lag nach VDMA-Schätzungen zum Jahresende 2010 bei 912.000 Personen. Damit stieg die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Mai 2010 um etwa 10.000 Personen. Für 2011 rechnet der Verband mit einem weiteren Beschäftigungsaufbau von 20.000 Stellen in den Stammbelegschaften, also Ende des Jahres mit zirka 932.000 Beschäftigten.