Marktentwicklung

Industrie 4.0 - Evolution oder Revolution für die Sensorik?

8. September 2014, 17:01 Uhr | Nicole Wörner
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Das Marktpotential ist groß

Und wie sehen die Hersteller nun das Marktpotential, das für sie aus dem Thema Industrie 4.0 erwächst?

Weinländer schätzt vor allem das Marktpotenzial für RFID und optische Code Reader als positiv ein, und die Experten von Sick gehen davon aus, dass die Steigerung in der Sensorik deutlich über der Umsatzsteigerung des Maschinenbaus liegen wird.

Auch Krause ist optimistisch: »Die Zahl der Sensoren verdoppelt sich laut dem AMA Fachverband alle fünf Jahre. Dabei konzentriert sich der Bedarf zunächst noch auf die herkömmliche Sensorik. Jedoch wird der Anteil der ‚Sensoren 4.0‘ bald signifikant sein – vor allem aufgrund der steigenden Nachfrage nach kundenspezifischer Sensorik.« Weil individuelle Sensorlösungen zu den Kernkompetenzen des Unternehmens zählen, geht Krause davon aus, dass First Sensor vom Wachstum im Bereich Industrie 4.0 überdurchschnittlich profitieren wird.

Bei Bosch ist man überzeugt, dass das wahre Potential in den neuen Geschäftsmodellen liegt. Den höchsten Profit mache künftig vielleicht nicht mehr der reine Maschinenhersteller, sondern der, der zusätzlich Wartung und andere Services anbieten könne; also der, der die entsprechenden Daten hat, sie verknüpfen, intelligent kombinieren und auswerten könne.


  1. Industrie 4.0 - Evolution oder Revolution für die Sensorik?
  2. Intelligente Sensoren für intelligente Maschinen
  3. Standard- oder Sonderlösung?
  4. Es gibt noch viel zu tun
  5. Das Marktpotential ist groß
  6. Clevere Strategien sind gefragt

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!