An der Wand hinter dem Porsche Electric Panamera von Kreisel hing auf der Intersolar/ees eine schlanke schwarze Skulptur mit pulsierender türkiser Illumination. Der neue MAVERO-Heimspeicher der Kreisel Electric GmbH macht der Tesla Powerwall nicht nur optisch Konkurrenz.
Der wandmontierbare Speicher im wohnzimmertauglichen Design von Kreisel Electric ist modular aufgebaut und wird in Kapazitäten von 8 (MAVERO 10), 11 (MAVERO 14), 16 (MAVERO 20) und 22 kWh (MAVERO 28) erhältlich sein. Es wird nachträglich möglich sein, die Kapazität durch Montage zusätzlicher Module zu erhöhen. Die Ladestandsanzeige sowie Lade- und Entladevorgänge wird von sanft pulsierenden LED-Elementen übernommen.
Bei den beiden kleineren Modellen wird die Lade- und Entladeleistung mit 4,8 kW (14 A Entladestrom) angegeben, bei den beiden größeren mit 9,6 kW (28 A Entladestrom). Die Preise liegen bei 5.590,-, 7.530,-, 10.860,- und 14.740,- Euro – ohne Batteriewechselrichter. Daraus errechnen sich Speicher-Kosten von 698,75 Euro/kWh (MAVERO 10) bzw. 670 Euro/kWh (MAVERO 28).
Gerade die beiden größeren Speicher sind für das Laden von Elektromobilen geeignet. Der MAVERO wird DC-seitig am Wechselrichter angeschlossen, Kreisel nutzt derzeit ein Modell von Kostal, die Liste der kompatiblen Wechselrichter steht allerdings noch nicht abschließend fest. Die Anordnung der Lithium-Ionen-Zellen sorgt dafür, dass der MAVERO mit Luftkühlung auskommt. Für Endkunden soll der MAVERO 2017 erhältlich sein.
Interessierte können sich auf der MAVERO-Webseite vormerken lassen.