Stromversorgung

Module mit fester und variabler Ausgangsspannung

13. August 2013, 11:31 Uhr | Jens Würtenberg
Die Stromversorgungsmodule MagI³C sind besonders geeignet als "Point of Load"-DC/DC-Wandler zur Versorgung von FPGAs, DSPs, MCUs und MPUs sowie I/O-Schnittstellen.
© Würth Elektronik eiSos

Gleichspannungswandler, bei denen die Induktivitäten bereits integriert sind, eignen sich besonders für "Point of Load"-Anwendungen, weil keine zusätzlichen Bauelemente erforderlich sind. Die Module können mit 3 A belastet werden.

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Das Unternehmen Würth Elektronik eiSos bietet unter dem Namen MagI³C Stromversorgungsmodule mit gutem Wirkungsgrad an. MagI³C steht für Magnetic Integrated Intelligent Integrated Circuit; die Bausteine integrieren also die elektronische Schaltung eines DC/DC-Abwärtsreglers mit den erforderlichen Induktivitäten und Kondensatoren.

Dabei sind zwei der insgesamt fünf neu eingeführten Module Festspannungsmodule mit 3,3 V bzw. 5 V Ausgangsspannung, der Eingangsspannungsbereich liegt zwischen 5 V und 8 V. Die Module mit variabler Ausgangsspannung verarbeiten Eingangsspannungen im Bereich 6 V bis 42 V, die Ausgangsspannung ist zwischen 0,8 V und 24 V einstellbar. Bei diesen Modulen kann auch an der Schaltfrequenz gedreht werden (200 kHz bis 800 kHz), darüber hinaus ist ein Soft-Start verfügbar. Beide Ausführungen sind mit einer Abschaltautomatik ausgerüstet, die fortlaufend Spannungen, Ströme und die Temperatur überwacht.

Ab September stellt das Unternehmen sogenannten Evaluation Boards zur Verfügung, mit denen sich das Lastverhalten der Module ohne großen Zusatzaufwand bestimmen lässt. Und es stehen "Application Notes", also Anwendungsbeispiele zur Verfügung, in denen Empfehlungen für eine EMV-gerechte Auslegung der Leiterplatte gegeben werden.


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