Projekt IRENE

Smart Grid in der Praxis

21. Juni 2012, 14:16 Uhr | Peter Wintermayr

IRENE ist nicht der Name der Kuh, sondern steht für das Projekt »Integration regenerativer Energien und Elektromobilität« und gibt einen Einblick in die Zukunft der intelligenten Stromnetze.

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Hinter dem Gemeinschaftsprojekt IRENE stehen Siemens und das Allgäuer Überlandwerk (AÜW) in Kempten die zusammen mit der RWTH Aachen und der Hochschule Kempten im Allgäuer Dorf Wildpoldsried ein intelligentes Stromnetz – ein sogenanntes Smart Grid testen. Das Gemeinschaftsprojekt wurde 2011 aus der Taufe gehoben und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Die 2.500-Seelen-Gemeinde erzeugt bereits heute mehr als dreimal so viel elektrische Energie mit Hilfe von Wind-, Solar- und Biomasse-Anlagen, als sie selbst verbraucht. Die großen Ökostrom-Überschüsse und ihre Schwankungen bringen das kommunale Stromnetz oft an seine Grenzen. Deshalb können die Ingenieure gerade hier unter realen Bedingungen herausfinden, wie man die Stromnetze Deutschlands auch in zehn oder zwanzig Jahren noch stabil halten kann.

Ein Blick in die Zukunft der intelligenten Stromnetze – das Projekt IRENE

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