Murata: Superkondensatoren vermeiden Feuchtigkeitsschäden

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23. September 2015, 13:01 Uhr | Atsushi Kawashima, Senior Manager im High Performance Power Device Dept von Murata
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Bauarten von Superkondensatoren

Bild 4: Vergleich von Leistungsdichte und Energiedichte
Bild 4: Vergleich von Leistungsdichte und Energiedichte
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Bild 5: Entladeeigenschaften verschiedener Superkondensator-Bauformen
Bild 5: Entladeeigenschaften verschiedener Superkondensator-Bauformen
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Bild 6:  Vergleich von Gehäuse und Zuverlässigkeit  eines zylindrischen Superkondensators  und eines Superkondensators von Murata.
Bild 6: Vergleich von Gehäuse und Zuverlässigkeit eines zylindrischen Superkondensators und eines Superkondensators von Murata.
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Wie in Bild 2 dargestellt, gibt es unterschiedliche Arten von Superkondensatoren. Bild 5 vergleicht nun die Entladeleistung von Superkondensatoren der verschiedenen Bauformen, wobei die Entladezeit auf der X-Achse und der Entladestrom auf der Y-Achse aufgetragen sind. Superkondensatoren in Knopf-Bauform sind durch einen lange andauernden, niedrigen Strom gekennzeichnet. Dies ist die konventionelle, ursprüngliche Bauform eines  Superkondensators. Bei der Laminat-Bauform fließt dagegen sofort ein großer Strom. Zwischen diesen beiden Bauformen ist die zylindrische Variante einzuordnen. Konventionelle Superkondensatoren eignen sich bestens für Anwendungen, in denen augenblicklich viel Leistung benötigt wird. 

Entladeeigenschaften von Superkondensatoren

Im Allgemeinen verschlechtern sich die Eigenschaften von Superkondensatoren im Lauf der Zeit durch den Einfluss externer Feuchtigkeit. Ein weiteres Problem sind Ausfälle durch Austrocknen des Elektrolyten. Diese Nachteile wurden bei einigen Superkondensatoren behoben, auch für die neue Generation von Murata. Da die Feuchtigkeit aus dem versiegelten Bereich in das Gehäuseinnere vordringt, weisen die Superkondensatoren von Murata einen kleineren versiegelten Bereich auf. So wird das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert (Bild 6). Anders als Superkondensatoren in zylindrischer Bauform, die in erheblichem Maß von Feuchtigkeit beeinträchtigt werden, weist diese Bauart weniger Feuchtigkeitsschäden auf. Ihre Konstruktion mit einem minimierten versiegelten Bereich trägt außerdem dazu bei, das Verdampfen des Elektrolyten zu unterbinden, das sonst für Ausfälle durch Austrocknung sorgt. Unter dem Strich wurde durch diese Maßnahmen gegenüber konventionellen Superkondensatoren ein sehr hohes Maß an Zuverlässigkeit erreicht.   

 

Bauarten von Superkondensatoren

 

Wie in Bild 2 dargestellt, gibt es unterschiedliche Arten von Superkondensatoren. Bild 5 vergleicht nun die Entladeleistung von Superkondensatoren der verschiedenen Bauformen, wobei die Entladezeit auf der X-Achse und der Entladestrom auf der Y-Achse aufgetragen sind. Superkondensatoren in Knopf-Bauform sind durch einen lange andauernden, niedrigen Strom gekennzeichnet. Dies ist die konventionelle, ursprüngliche Bauform eines  Superkondensators. Bei der Laminat-Bauform fließt dagegen sofort ein großer Strom. Zwischen diesen beiden Bauformen ist die zylindrische Variante einzuordnen. Konventionelle Superkondensatoren eignen sich bestens für Anwendungen, in denen augenblicklich viel Leistung benötigt wird. 

Entladeeigenschaften
von Superkondensatoren

 

Im Allgemeinen verschlechtern sich die Eigenschaften von Superkondensatoren im Lauf der Zeit durch den Einfluss externer Feuchtigkeit. Ein weiteres Problem sind Ausfälle durch Austrocknen des Elektrolyten. Diese Nachteile wurden bei einigen Superkondensatoren behoben, auch für die neue Generation von Murata. Da die Feuchtigkeit aus dem versiegelten Bereich in das Gehäuseinnere vordringt, weisen die Superkondensatoren von Murata einen kleineren versiegelten Bereich auf. So wird das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert (Bild 6). Anders als Superkondensatoren in zylindrischer Bauform, die in erheblichem Maß von Feuchtigkeit beeinträchtigt werden, weist diese Bauart weniger Feuchtigkeitsschäden auf. Ihre Konstruktion mit einem minimierten versiegelten Bereich trägt außerdem dazu bei, das Verdampfen des Elektrolyten zu unterbinden, das sonst für Ausfälle durch Austrocknung sorgt. Unter dem Strich wurde durch diese Maßnahmen gegenüber konventionellen Superkondensatoren ein sehr hohes Maß an Zuverlässigkeit erreicht. (eg)  

 

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