Zylindrische Lithium-Batterien

Panasonic: Langlebig oder impulsfest

10. Juni 2010, 15:23 Uhr | Ralf Higgelke

Während die zylindrischen Lithium-Batterien der »BR«-Serie von Panasonic (Vertrieb: Rutronik) auf äußerste Langlebigkeit hin ausgelegt sind, glänzt die »CR«-Serie durch höchste Impulsströme. Beide Serien haben eine Nominalspannung von 3 V.

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Bei der BR-Serie weisen wie die beiden neuen Modelle »BR-1/2AA« und »BR-AA« eine Kapazität von 1000 mAh bzw. 2500 mAh auf. Die Poly-Carbonmonofluoride-Technologie sichert eine Selbstentladung von unter 0,5 Prozent pro Jahr (bei Raumtemperatur), außerdem sind die Batterien in einem besonders großen Temperaturbereich zwischen -40°C und +85°C einsetzbar. Die drei Modelle der CR-Serie zeichnen sich durch Kapazitäten von 1400 mAh (CR-2/3AZ), 1650 mAh (CR-AAZ) und 2400 mAh (CR-AG) aus. Hier beträgt die Selbstentladungsrate ein Prozent. Die Batterien sind dabei eher für Einsätze konzipiert, bei denen hohe Impulsströme auftreten.

Die Lithium-Technologie von Panasonic zeichnet sich dadurch aus, dass keine »Passivierung« eintritt: Die Spannung bleibt über lange Zeit erhalten und damit ist auch die Funktionstüchtigkeit der mit diesen Batterien betriebenen Geräte stets gewährleistet. Deshalb eignen sich die neuen Lithium-Batterien für den Langzeiteinsatz  z.B. in Rauchmeldern, Alarmanlagen in Fahrzeugen oder auch in Messgeräten wie Wasserzählern oder Heizkostenverteilern. Weitere Einsatzgebiete sind elektronische Toll-Collect-Systeme sowie die Logistik mit RFID-Einheiten zur Identifikation und Speicherung von Daten. Auch die Medizintechnik kann von diesen Batterien profitieren.


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