Als Smart Automation wird die Verknüpfung automatisierter Fertigungsprozesse mit der Steuerung durch intelligente und vernetzte Systeme bezeichnet. Im Ergebnis bedeutet das eine schnellere und bedarfsgerechte Produktion auf Kundenanforderungen.
In den nächsten Jahren werden sie in viele weiteren Branchen, etwa Versorgungsunternehmen, angewendet werden, besagt eine Studie [1] der Unternehmensberater von PwC Strategy& aus dem Jahr 2016. Sie sagt Investitionen von rund 40 Milliarden Euro jährlich für Industrie-4.0-Lösungen in Deutschland voraus. Unternehmen versprechen sich von der engen Verzahnung der Prozesse entlang der Wertschöpfungskette erhöhte Produktivität, sinkende Betriebskosten und eine bessere Informationsbasis für Entscheidungen.
Nur Unternehmen und Organisationen, die diese Vorteile ausspielen, werden zukünftig bestehen können: Über 80 Prozent der befragten Unternehmen planen, ihre Produktionsstraßen zu digitalisieren und veranschlagen Ausgaben in Höhe von 3,3 Prozent des Umsatzes für diese Projekte. Der Druck zur Einführung smarter Konzepte gilt im besonderen Maße für Deutschland, das laut einer Bitkom-Studie zusammen mit den USA führend bei der Umsetzung von IoT-Konzepten ist [2].