Sollte bisher ein Display mit anderen Systemen kommunizieren und Daten übertragen, mussten Entwickler einen geeigneten Controller entwerfen. Smarte Embedded-Displays dagegen bieten zahlreiche Schnittstellen, um die Kommunikation zu vereinfachen.
Bislang konnten Displays weder über CAN, Ethernet noch eine andere Standard-Schnittstelle kommunizieren, weder untereinander noch mit einem PC. Wollte ein Entwickler eine abgesetzte HMI-Einheit mit Touch-Steuerung über eine größere Distanz realisieren, musste er einigen Aufwand betreiben.
Die neuen Smart Embedded Displays hat Glyn mit Kommunikationsfunktionen ausgerüstet. Sie enthalten einen STM32-Prozesser von STMicroelectronics mit Cortex-M7-Kern von Arm, der nicht nur Rechenleistung bietet, sondern auch zahlreiche Schnittstellen: I2C, SPI, CAN, RS-485, RS-232, GPIOs, USB und Ethernet (z. B. PoE) sind auf den Standardversionen bereits integriert. Weitere Schnittstellen und kundenspezifische Varianten bietet Glyn auf Wunsch.
Für den schnellen Einstieg kombiniert Glyn seine Smart Embedded Displays mit dem nötigen Zubehör zu Starterkits. Mit ihnen und der kostenlosen Software TouchGFX von STMicroelectronics lassen sich in wenigen Stunden erste Ergebnisse präsentieren.