Displays-Fertigung

Keine Angst vor derzeitigen Lieferproblemen!

25. März 2020, 16:30 Uhr | Kathrin Veigel
Von Service- und Dienstleistungszentren bevorratete Komponenten für elektronische Displays helfen, Lieferengpässe zu vermeiden.
© Anatoly/Adobe Stock

Aktuelle Lieferengpässe für benötigte Teile bei der Display-Herstellung können auch in Krisenzeiten national gelöst werden. Gemäß Klaus Wammes, einem Experten aus dem Bereich der Optoelektronik, ist dazu allerdings sowohl ein Netzwerk als auch lokaler Bestand nötig.

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Die tragischen Ereignisse aktuell machen deutlich, dass sich zu viele Unternehmen für die Beschaffung von Material, Information und Know-how zu sehr auf Quellen aus Übersee konzentrieren. Dadurch können enorme Lücken in den Lieferketten entstehen. Nach Angaben von Klaus Wammes, Geschäftsführer von Wammes & Partner, werden aber auch hierzulande von nationalen Produzenten und vor allem von spezialisierten Service- und Dienstleistungszentren wie dem Electronic-Displays-Center beispielsweise Komponenten für elektronische Displays, Controller-Baugruppen, Embedded-System oder Backlights lokal bevorratet.

»Das beseitigt nicht nur Lieferengpässe, sondern schafft ganz nebenbei auch einen Ansprechpartner, mit dem notwendige Details in Landessprache geklärt werden können«, erklärt Wammes. Er ist einer der Treiber hinter der Idee des Electronic-Displays-Center in Gundersheim bei Worms, wo sich auch der Firmensitz von Wammes’ Unternehmen befindet. Der Technologiepark für Hightech-Unternehmen forscht seit 2015 im Bereich der angewandten Physik mit Schwerpunkt Optoelektronik und Displays. Absicht ist es, Raum für Technologien, Patente, Infrastrukturen und Arbeitsplätze zu schaffen und Hochinnovationen anzusiedeln.

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