Maker-Tools in der Praxis

Raspberry Pi als Datenkrake

23. Oktober 2018, 17:53 Uhr | Dr. Constantin Tomaras
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Fazit

Die Dokumentation ist top, die Installation barrierefrei, die Integration in die Raspbian-Umgebung nahtlos: auf der Softwareseite kann MCC 118 voll überzeugen. Hier wird bewiesen, dass ein zielführender widerstandsloser Arbeitsfluß mit textbasierter Programmierung möglich ist. Bedenken hätten wir lediglich beim Einsatz des behuteten Bastelrechners in einer rauen Produktionsumgebung ohne ein entsprechendes Schutzgehäuse. Der Raspberry sollte aber unbedingt als Consumerprodukt verstanden sein: im Betrieb müssen vereinzelte Speicherzugriffsverletzungen, Verbindungsabbrüche oder Systemabstürze in Kauf genommen werden. Für DAQ-Szenarien, in denen das keine ernsthafte Beeinträchtigung darstellt, ist der Pi mit Hut vor allem eine außergewöhnlich konnektive Lösung. (ct)

 

Weitere Features:

  • Bidirektionale Schnittstelle für Clocksignale
  • 20,8 mV Auflösung im größten Aufzeichnungsbereich [-10 V, 10 V]
  • Gain-Error max. 0,098%
  • LSBrms=0,76
  • FIFO: 7168 Speicherpunkte
  • Arbeitstemperaturbereich: 0 °C bis 55 °C
  • Formfaktor: 65 mm × 56,5 mm × 12 mm

  1. Raspberry Pi als Datenkrake
  2. Fazit
  3. Referenzen

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu MCC smart GmbH

Weitere Artikel zu Messdatenerfassung

Weitere Artikel zu Zertifizierung und Prüfung