Eine Kooperation von National Instruments und PTC ermöglicht es Studenten eigene Anwendungen für das Internet der Dinge zu entwickeln.
Die Unternehmen National Instruments (NI) und PTC bringen das Internet der Dinge (IoT) in den Technikunterricht. Mit Hilfe verschiedener Tools wie dem Embedded-Hardwaregerät myRIO, Toolkits von LabVIEW und der Software ThingWorkx, können Studenten und Professoren das Internet of Things für sich selbst entdecken. Die unterschiedlichen Anwendungen schaffen eine innovative Lernumgebung. Zusätzlich liefert die Tufts Universität Projekte, die den Lernenden die Möglichkeit geben, eigene IoT-Anwendungen zu entwickeln.
Durch die Kombination von myRIO und der Online-Plattform ThingWorx können Studenten reale Messungen mit Cloud-gehosteten Analysen erstellen und diese mit der Datenvisualisierung in LabVIEW verknüpfen. Um die Zusammenarbeit bei den Experimenten zu fördern, wurde eine eigene Online-Community eröffnet, auf der auch die Lernressourcen beriet gestellt werden.
Ziel der Zusammenarbeit zwischen NI und PTC ist es “den klassischen Elektronik- und Mechatronikunterricht um innovative und spannende Technologien und Methoden zu erweitern, mit denen Studierende praktische Erfahrungen sammeln können“, so Andy Bell, Director of Academic Programs bei NI. Im Fokus liegt dabei, dass die Studenten in der Lage sind innerhalb kurzer Zeit Konzepte für das Internet der Dinge zu entwickeln und umzusetzen.
Lehrende, die das IoT in ihren Lehrplan integrieren möchten, können sich für die Teilnahme an einem Beta-Programm bewerben. Im Rahmen des Programms erhalten sie Zugang zu einem neuen LabVIEW-Toolkit, Beispielprojekten und Supportressourcen, die einen Unterrichtsansatz unter Einbeziehung von Cloud-Technologie ermöglichen. Außerdem besteht die Möglichkeit, direktes Feedback zur Weiterentwicklung der Lösung zu geben. Weitere Informationen sowie die Anmeldung zum Beta-Programm sind auf der Webseite von National Instruments zu finden.