Meilenstein für Rohde & Schwarz: Die Detektionstechnologie des QPS Walk2000 wurde von der Europäischen Zivilluftfahrtkonferenz (ECAC) zugelassen. Der Walk-Through-Millimeterwellen-Sicherheitsscanner ist damit der erste seiner Art, der europaweit an Flughäfen eingesetzt werden darf.
Die Zertifizierung bestätigt, dass das System die Anforderungen des gemeinsamen Bewertungsprozesses (CEP) für Sicherheitsausrüstungen in Flughäfen erfüllt.
Dank der erfolgreichen CEP-Prüfung darf der Scanner mit dem „EU-Stempel“ gekennzeichnet werden und kann in allen EU-Mitgliedsstaaten zum Einsatz kommen. Ziel ist eine effizientere Passagierkontrolle ohne vollständiges Abtasten.
Der Scanner nutzt Millimeterwellen, die Kleidung durchdringen und potenziell gefährliche Objekte in Echtzeit auf einem Avatar markieren. Personen können sich dabei in normalem Tempo durch die Kontrollzone bewegen.
Der Frankfurter Flughafen verwendet das System bereits regulär und ist damit weltweit der erste Standort mit Walk-Through-Personenkontrolle. Weitere Tests an europäischen Flughäfen sind geplant.
Rohde & Schwarz kündigte an, künftig mit Flughäfen und Fluggesellschaften der 44 ECAC-Mitgliedsstaaten zusammenzuarbeiten, um die Technologie europaweit zu etablieren.