Auftragsfertigung

Sauberes Ohr

22. Juli 2013, 9:50 Uhr | Marcel Consée
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© Straschu

Die Zertifizierung nach ISO 13485 ist für EMS-Dienstleister eine aufwendige Angelegenheit, doch eröffnen sich dadurch ganz neue Kundenkreise. Die Auftragsfertigung medizinischer Baugruppen sorgt für stets neue Herausforderungen.

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Der modulare Ansatz bei der Auftragsfertigung »modEMS« ist in Mode gekommen - das Ganze kommt den häufig sehr differenzierten Ansprüchen der Auftraggeber entgegen und ermöglicht dem Dienstleister eine gleichmäßigere Auslastung.

So ist etwa Straschu seit der Zertifizierung gemäß DIN 13485 verstärkt auf dem Gebiet der Medizintechnik aktiv, beispielsweise für Homoth Medizinelektronik, ein Unternehmen, das sich auf HNO-Diagnostik (Hals/Nasen/Ohren) spezialisiert hat. Der Fertigungsdienstleister produziert hier unter anderem bestückte Leiterplatten für einen Luftkalorisator, ein Gerät mit dem sich der Gehörgang statt mit kaltem oder warmen Wasser mit entsprechend temperierter Luft untersuchen lässt. Auch bei dem neuen Expertensystem für otoakustische Emissionen »T-OAE 4000« sind Baugruppen der straschu Elektronikgruppe im Einsatz. Mithilfe des Systems ist es möglich, zuverlässig zu überprüfen, ob das Gehör eines Menschen funktioniert. T-OAE steht dabei für »Transient Evozierte Otoakustische Emissionen«.

Das PC-Modul lässt sich per USB an den Rechner anschließen. Die Windows-Software beinhaltet das Messprogramm und zusätzlich ein Experten-System, das eine schnelle und automatische Klassifizierung der aufgenommenen Messdaten erlaubt.

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