Beatmungsgerät

Lungenschutz

25. November 2014, 12:43 Uhr | Marcel Consée
Der Intensivrespirator »Carescape R860«
© GE Healthcare

Die Lunge besitzt eine komplexe Struktur, die äußerst empfindlich ist. Eine maschinelle Beatmung kann die Lunge schädigen, wenn zu viel Volumen oder Druck verabreicht wird. Eine neue Beatmungslösung hilft dabei, Beatmung zu individualisieren und die Lunge zu schützen.

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Ungefähr 24 Prozent aller maschinell beatmeten Patienten entwickeln eine durch das Beatmungsgerät verursachte Lungenschädigung (VILI), die nicht auf ein akutes Lungenversagen (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS) zurückzuführen ist. Eine lungenprotektive Beatmungsstrategie könnte dazu beitragen, verschiedene Bereiche der Lungen so zu behandeln, dass negative Zwischenfälle minimiert werden. Dabei soll der Intensivrespirator »Carescape R860« von GE Healthcare helfen.

Die Touchscreen-Oberfläche des Geräts ist intuitiv organisiert und leicht zugänglich. Wichtige klinische Inhalte und Therapieprotokolle verstecken sich nicht in Menüs, sondern können einfach angeklickt werden. Das vereinfacht die Bedienung moderner Instrumente sowie die individuellen Behandlungen einzelner Patienten durch Messverfahren zur Auswertung des Lungenvolumens und eventueller Lungen-Rekrutierung, die Möglichkeit, Alveolen offen zu halten, sowie die Titrierung des angemessenen PEEP-Wertes.

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