Inline-Gehäuse

Hygienischer Anschluss

15. März 2016, 9:44 Uhr | Marcel Consée
Das Aseptik-Gehäuse »ASEPTconnect«
© Labom

Hygienischen, sterilen Arbeitsbedingungen kommt in der Prozessindustrie eine große Bedeutung zu – während des Herstellungsprozesses an sich, aber auch bei der anschließenden Reinigung und Sterilisation. Toträume sowie Spalten und Kanten in den Anlagen sollten daher möglichst vermieden werden.

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Mit dem Inline-Gehäuse »ASEPTconnect« stellt Labom ein Produkt zur Verfügung, das nicht nur CIP- und SIP-fähig ist, sondern aufgrund des aseptischen Clamp-Anschlusses nach DIN 11864, Form A, auch den problemlosen, sterilen Anschluss von Druck- und Temperaturmessgeräten erlaubt.

Neben einer produktseitigen spaltfreien O-Ringabdichtung zeichnet sich das Gehäuse auch durch eine besonders geringe Oberflächenrauheit aus: Diese liegt im Innenteil unter 0,8 μm (optional 0,4 μm), an der Außenseite unter 0,8 μm und trägt somit ebenfalls zu einer besseren Reinigbarkeit bei. Der Edelstahl W.-Nr. 1.4435 (316L), aus dem das Gehäuse gefertigt ist, weist einen Deltaferritgehalt von unter 0,5 % auf.

Der Prozessanschluss kann durch Orbitalschweißen erfolgen, ist aber auch als Clamp-Anschluss erhältlich. Eine große Anzahl an Rohrnennweiten nach DIN 11866 gewährleistet dabei die Kompatibilität
mit verschiedensten Anlagen; dies beinhaltet sowohl DIN-, als auch ISO- und Zoll-Nennweiten. Das besondere dabei: Auch bei sehr kleinen Nennweiten, bei denen die Hygiene naturgemäß besonders schwer zu gewährleisten ist, garantiert das Inline-Gehäuse beste Reinigungsund
Sterilisationsbedingungen. Zum Einsatz kommt ASEPTconnect neben der Pharmazie oder Biotechnologie auch in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie der Chemie.

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