Apps sammeln Körper- und Fitnessdaten, Operationen werden weltweit live übertragen und die Terminvergabe erfolgt online. Die Digitalisierung stellt das Gesundheitswesen vor neue Herausforderungen: Welche Auswirkungen zu erwarten sind, zeigt die Cebit 2018 im Rahmen der d!talk healthcare Konferenz.
Der Markt für Digital-Health-Anwendungen ist für Nutzer, Krankenkassen, Leistungserbringer und Unternehmen bisher gleichermaßen intransparent. Grund dafür ist unter anderem das große Angebot und die starke Dynamik aufgrund kontinuierlicher Neuzugänge, Erweiterungen oder Abgänge von Angeboten in diesem Bereich. Ein weiterer Punkt ist die große Nachfrage nach ausreichendem Datenschutz. So fordert die Mehrheit der befragten Bundesbürger mit 74 Prozent ein Mitbestimmungsrecht in Bezug auf ihre digitalen medizinischen Daten.
»Die medizinische Wissenschaft und die klinische Versorgung werden durch die Digitalisierung in geradezu revolutionärer Weise transformiert werden«, erklärt Prof. Matthias P. Schönermark, M. D., Ph. D., Managing Director der SKC Beratungsgesellschaft mbH und Partner der diesjährigen d!talk healthcare Konferenz. Da Healthcare eine eher konservative Branche sei, hinkt sie anderen Industrien wie der Konsumgüterindustrie, dem Handel und der Finanzwirtschaft allerdings etwas hinterher. »Das hat aber den Vorteil, dass die Fehler, die in anderen Industriezweigen gemacht wurden, vermieden werden können und gleichzeitig die Visionen und auch die inzwischen geschaffenen Realitäten aus anderen Branchen als Inspiration und Vorbild dienen.«
Die bereits bestätigten Sprecher und Themen sind:
Die Registrierung für diese Konferenz beginnt Mitte Februar. (me)