Was kann man von Headhuntern lernen?

Wie man Spezialisten anlockt

24. Juni 2009, 10:56 Uhr | Corinne Schindlbeck
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Personalauswahlverfahren

Sind die Namen bekannt, gilt es die Kandidaten zu kontaktieren. Auch hierbei ist Spezialwissen nötig. Denn gerade solchen, die eigentlich einen guten Job haben, muss die vakante Stelle in der Regel zunächst schmackhaft gemacht werden, damit sie einen Stellenwechsel überhaupt erwägen. »Der kontaktierte Kandidat muss das Gefühl haben: Mein Gesprächspartner kennt mein Tätigkeitsfeld und kann den Wert meines Know-hows einschätzen«, rät Michael Strübing.

Personalauswahlverfahren

Sind die Kandidaten mit ernsthaftem Interesse ermittelt, beginnt ein normales Personalauswahlverfahren. Dabei sollten Experten aus der betreffenden Fachabteilung hinzugezogen werden, denn die Kandidaten haben meist auch fachliche Fragen. Zuweilen empfiehlt es sich auch, wenn möglich, den bisherigen Stelleninhaber in das Auswahlverfahren einzubeziehen. Denn er kann oft am besten einschätzen, ob der Kandidat über die erforderliche Kompetenz verfügt.

Anders ist dies selbstverständlich, wenn das Unternehmen möchte, dass künftig vieles anders als bisher geregelt und gemanagt wird. Dann sollte das Unternehmen dies dem Kandidaten offen sagen. Denn gerade dies kann für Spezialisten das entscheidende Motiv zum Stellenwechsel sein: Ich kann hier etwas neu gestalten.


  1. Wie man Spezialisten anlockt
  2. Wie finde ich den Wunschkandidaten?
  3. Personalauswahlverfahren

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