Digitale Geschäftswelt

Wie ist es um den Arbeitsplatz der Zukunft bestellt?

7. Dezember 2016, 16:35 Uhr | Irina Hübner

Welche Befürchtungen haben die Arbeitnehmer in Deutschland in Bezug auf die Zukunftsfähigkeit ihres Arbeitsplatzes? Dazu gibt eine aktuelle Studie Auskunft.

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Für die von CSC durchgeführte Studie „Arbeitsplatz der Zukunft“ wurden 1000 Interviews mit Arbeitnehmern in Deutschland geführt. Das Ergebnis: Die Mehrheit der Arbeitnehmer stellt Unternehmen und Führungskräften ein schlechtes Zeugnis bezüglich der Weichenstellungen für den digitalen Arbeitsplatz der Zukunft aus.

Zu den größten Problemen aktuell zählt gemäß der Befragung der Datenzugriff von unterwegs. Diesen bemängelten knapp 60 % der Befragten. Immerhin 58 % kritisierten einen zu langsamen IT-Störungsdienst und 55 % nehmen die IT des eigenen Unternehmens als zu unflexibel wahr, um neue Anforderungen einzubinden.

Auch der mobile Einsatz der Unternehmens-IT wird im täglichen Arbeitsleben als Baustelle empfunden. So bewerten 48 % der Arbeitnehmer die IT-Ausstattung der eigenen Firma mit Befriedigend oder schlechter, wenn sie auf Geschäftsreisen in Deutschland genutzt werden muss.

Dies wird als besonders kritischer Punkt gesehen, da mobiles Arbeiten in der digitalen Geschäftswelt der Zukunft voraussichtlich an Bedeutung gewinnen wird – neben Geschäftsreisen könnte hier auch Home Office und ähnliches eine Rolle spielen. Allerdings lässt laut der Studie auch die technische Anbindung für den Arbeitsplatz zuhause noch zu wünschen übrig.

89 % der Mitarbeiter hält es für wichtig, dass die Firmen mobiles Arbeiten in Zukunft besser unterstützen, um für das digitale Business besser gerüstet zu sein. Wichtig ist den Arbeitnehmern hierbei auch die Einbindung unterschiedlicher Endgeräte am Arbeitsplatz (Smartphones und Tablet-PCs).  Jeder Vierte ist momentan mit dem Einsatz standardisierter Firmengeräte nicht zufrieden und knapp 40 % beklagen Mängel bei der Nutzung privater Endgeräte.


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