Kontron ist ebenfalls ein wichtiger Marktteilnehmer im Bereich Embedded Systems und sucht derzeit Ingenieure. So werden zum Beispiel Elektrotechniker als Testdesign-Ingenieure gesucht, Elektrotechniker oder Nachrichtentechniker als Software Ingenieur oder als Teamleiter Softwareentwicklung und als Senior Hardware Designer. Für Elektrotechniker stehen die Positionen Entwicklungsingenieur Hardware und Elektrotechnik Ingenieur für Sales Support offen. Claudia Sban, Projektleiterin Corporate Human Resources: »Die offenen Positionen, v.a. für Hard- und Software, sind wegen des Ingenieurmangels und eines allgemeinen Mangels an qualifizierten Bewerbern sehr schwer zu besetzen. Bei den Elektrotechnik-Stellen erhalten wir durchschnittlich lediglich 3 bis 5 Bewerbungen. Zudem sind unter diesen leider selten qualifizierte Bewerber zu finden.“
Etwas entspannter scheint die Lage bei den Wirtschaftsingenieuren: „Hier sind gute Bewerber etwas einfacher zu finden und die Stellen sind insgesamt auch leichter zu besetzen. Hier erhalten wir durchschnittlich etwa 10 Bewerbungen mit guten Kandidaten.“ Um Bewerber für Kontron zu begeistern, setzt das Unternehmen auf das Internet: Claudia Sban: „Unseren Internetauftritt und insbesondere unsere Karriere-Website wollen wir in naher Zukunft moderner gestalten. Dort können sich die Bewerber dann nicht nur über die offenen Stellen bei Kontron informieren, sondern erfahren zudem auch etwas über unser Unternehmen, wie etwa unsere Kultur und unsere Werte. Außerdem bieten wir den Bewerbern die praktische Möglichkeit, sich online bzw. per E-Mail bei uns zu bewerben.“ Außerdem sei man stets auf Messen präsent und treibe das Hochschulmarketing weiter voran.
Ein „attraktives und dynamisches“ Vergütungspaket soll zudem locken. Dazu gehören neben einem Grundgehalt auch leistungs- und erfolgsbezogene Boni sowie eine Reihe von Zusatzleistungen.
So weit, so bekannt. Weiterbildung jedoch nimmt Kontron ernster als so manch anderer, der über Fachkräftemangel klagt. Claudia Sban: „Wir bieten unseren Mitarbeitern im Rahmen der Personalentwicklung die Chance eines Auslandsaufenthalts, die Möglichkeit, ein Bachelor-Studium neben dem Beruf (duales Studium) oder einen Master-Studiengang an einer Hochschule zu absolvieren, eine Entsendung in andere Bereiche des Unternehmens, die Übernahme interessanter und herausfordernder Projekte, vielfältige Seminare, Workshops und vieles mehr.“
Um zu gewährleisten, dass die familiären und beruflichen Bedürfnisse der Mitarbeiter miteinander in Einklang stehen, gemeinhin bekannt als „worklife-balance“, gibt Kontron seinen Mitarbeitern möglichst viel Flexibilität, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und ein hohes Maß an Freiheit an die Hand. Sban: „Wir bieten flexible Arbeitszeitregelungen, Teilzeit, auch Home-Office und die Reduzierung der Arbeitszeit vor und nach der Elternzeit.“
Nicht zuletzt wolle Kontron mit einem angenehmen Arbeitsklima die Motivation seiner Mitarbeiter fördern, „mit Kollegialität, Kommunikation und einem freundschaftlichen Umgangston.“