Recruiting per Netzwerke auf dem Prüfstand: Wer kennt wen?

13. August 2008, 10:39 Uhr | Christine Demmer, Markt&Technik
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Die Ansprache passiver Kandidaten wird immer wichtiger

Die Ansprache passiver Kandidaten wird immer wichtiger

Im Zuge des Fachkräftemangels wird die Ansprache passiver Kandidaten immer wichtiger. Deutschland gehört neben Frankreich und Großbritannien zu den wichtigsten und größten E-Recruitingmärkten in Europa, sowohl im Hinblick auf die Anzahl von Jobbörsen, professionellen Netzwerken und Kandidaten als auch in Bezug auf das Umsatzvolumen in diesem Marktsegment.

Die Empfehlung allerdings, sich bei mangelndem Interesse an Jobangeboten erst gar nicht in solchen Netzwerken registrieren zu lassen, greift zu kurz. Denn die Sichtbarkeit im Internet nimmt tatsächlich immer größeren Einfluss auf den beruflichen Erfolg. Das jedenfalls behauptet der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. aufgrund einer Umfrage unter knapp 300 Führungskräften bei Personalberatungsgesellschaften. Danach ist die Bedeutung der Online-Reputation für den künftigen beruflichen Aufstieg besonders bei Managern hoch.

64 Prozent der befragten Headhunter schätzen Informationen im Internet als sehr wichtig bis wichtig ein, bei den mittleren und unteren Führungskräften sind es 61 Prozent. Auf der Fachkräfteebene nimmt hingegen die Bedeutung merklich ab: »Sehr wichtig bis wichtig« nannten hier nur 37 Prozent.

 


  1. Recruiting per Netzwerke auf dem Prüfstand: Wer kennt wen?
  2. Das Business-Netzwerk Xing steht ganz vorne
  3. Anschluss an mögliche Arbeitsgeber finden
  4. Die Ansprache passiver Kandidaten wird immer wichtiger
  5. Drei Viertel für aktive Teilnahme an Online-Karrierenetzwerken
  6. Tipps für ein optimales Xing-Profil

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