Zwischen Frauenquote und Technik-Gen

Lesermeinungen zum Frauenmangel in der Technik

28. Januar 2011, 9:49 Uhr | Katrin Ahr
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Fortsetzung des Artikels von Teil 10

»Meine Tochter rechnet sich als Frau schlechte Berufschancen in Elektrotechnik aus«

Leser H.M:

Ich habe 2 Töchter, von denen eine in zwei Jahren nach dem Abitur studieren wird: Entweder Chemie oder Ernährungswissenschaften.

Elektrotechnik oder Maschinenbau findet sie zwar auch sehr interessant, sieht aber schlechte Berufschancen aus folgenden Gründen:

- männliche Bewerber werden bevorzugt

- Ingenieure verdienen teilweise 30 % mehr als Ingenieurinnen.

- Ingenieurinnen werden teilweise weniger ernst genommen als die männlichen Kollegen – hier

spreche ich aus Erfahrung


  1. Lesermeinungen zum Frauenmangel in der Technik
  2. »Das Image des typischen Ingenieurs ist nicht unbedingt attraktiv für junge Frauen«
  3. »Mangel an Vorbildern und eine unterschiedliche Interessenslage«
  4. »Frauen im Allgemeinen fehlt das technische Verständnis zum ingenieurmäßigen Lösen eines Problems«
  5. »Ich lehne es als Physikerin ab, dass explizit Werbung für Frauen für technische Berufsrichtungen gemacht wird.«
  6. »Den Mädchen fehlt ein gewisser Spieltrieb«
  7. »Ich stehe den meisten Frauenförderungsprogrammen skeptisch gegenüber«
  8. »Es gibt kein Problem, also bedarf es auch keiner Lösung!«
  9. »Man sollte geschlechterspezifische Interessen akzeptieren«
  10. »Ich werde meine Töchter nicht in die technische Richtung drängen«
  11. »Meine Tochter rechnet sich als Frau schlechte Berufschancen in Elektrotechnik aus«
  12. »Als Frau braucht man bei einem technische Studiengang ein dickes Fell«
  13. »Ich glaube zu viele Frauen haben Angst vor der ›Männerdomäne Ingenieurstudium‹«

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