Kommentar

Arbeit 4.0: Weniger labern, mehr lernen!

1. April 2016, 8:47 Uhr | Heinz Arnold
Robert Weber, freier Mitarbeiter
© Robert Weber

Jeder hat zu Arbeit 4.0 eine Meinung, und zwar zu jeder Facette des Themas – leider unbelastet vom Stand des eigenen Wissens und der eigenen Erfahrungen.

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Ich kann es nicht mehr hören: Arbeit 4.0. Wie schon beim Vorgängerbegriff Industrie 4.0 quasseln unterschiedlichste Lobbygruppen, Politiker, Blogger, Journalisten und Industrievertreter durcheinander, definieren Begriffe neu und wollen die Arbeitswelt verändern - zu ihren Gunsten, im Interesse der Menschen.

Doch zu oft fehlt den Diskutanten der Einblick in die industrielle Wirklichkeit, in die Hochschulwirklichkeit, in die Schulwirklichkeit. Da werden Theorien hervorgekramt, Analysen gefahren und Pauschalurteile gefällt. Die Cebit versammelte das mal wieder. Plötzlich tauchen  Blogger auf Foren auf, die eine SPS noch nie in der Hand hatten, für die VDE Standards unbekannt sind und die den Unterschied zwischen DMG und Trumpf nicht kennen.

Dazu gesellen sich dann Industrievertreter, die noch nie einen Erstsemesterkurs betreut haben. Diese Diskussionen münden dann oft in Forderungen, die ich nicht ernst nehmen kann. Jüngstes Beispiel ist der Vorstoß vom Verband Bitkom, lesen Sie mehr in unserem Newsletter.


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