Foxconn steigt ein

Toshiba: Der Preis wird heißer

12. April 2017, 7:54 Uhr | Heinz Arnold

27 Mrd. Dollar bietet Foxconn für die Speichersparte von Toshiba – akzeptiert Japan einen chinesischen Bieter?

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Der Preis, den Bloomberg jetzt ins Spiel brachte, läge also deutlich über dem, was Silver Lake Partners und Broadcom zuletzt bezahlen wollten. Aber ob es der japanischen Regierung gefallen würde, wenn sich der größte Contract Manufacturer der Welt mit Sitz in Taiwan die Chip-Sparte von Toshiba einverleiben würde? Denn die japanische Regierung sieht die Flash-Speicher als eine Technologie an, die im Lande verbleiben sollte.

Das galt so ähnlich allerdings schon vor einem Jahr: Die japanische Regierung wollte, dass die angeschlagene Sharp japanisch bliebe. Dennoch hatte Foxconn schließlich für 3,5 Mrd. Dollar eine Mehrheit an dem ehemaligen japanischen Vorzeige-High-Tech-Unternehmen übernommen.

 


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  2. Zittern ums Überleben

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