Western Digital

Mit 20 Prozent an Toshiba Memory zufrieden?

6. Juni 2017, 7:28 Uhr | Heinz Arnold
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Nur keine Verzögerungen - und wer sonst noch mitbietet

Denn Verzögerungen aber kann sich Toshiba nicht leisten, dem Unternehmen steht das Wasser bis zum Hals: es kommt darauf an, über den Verkauf möglichst schnell Geld in die Kassen zu spülen, um den Rausschmiss aus der Tokio Stock Exchange zu vermeiden.

Keine Schwierigkeiten mit Antitrust-Bestimmungen hätte Kohlberg Kravis Roberts (KKR), der es ebenfalls gelungen ist, die Innovation Network Corp. of Japan und die Development Bank of Japan ins Boot zu holen. Auch sie ließen sich die Übernahme knapp 19 Mrd. Dollar kosten.

Weiter mit von der Partie sind auch Broadcom zusammen mit Silver Lake Partners sowie SK Hynix.

Wer am Ende den Zuschlag erhält? Auf jeden Fall wird wohl nichts gegen Western Digital entschieden werden können – und wie es aussieht, werden auch die Innovation Network Corp. of Japan und die Development Bank of Japan sowie indirekt die Regierung von Japan ein Wörtchen mitsprechen.


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