Jürgen Steinert (links), Solectrix:
Solectrix bemerkt die Auswirkung der Krise im Bereich Medizintechnik derzeit weder durch verstärkte noch durch rückgängige Nachfrage, da wir keine Produktion in direkt von der Corona-Krise betroffenen Medizintechnik-Segmenten haben. Auch unsere entsprechenden R&D Projekte laufen derzeit ganz wie geplant weiter.
Generell sind wir im Bereich diagnostische Geräte und Digitalmikroskopie sehr stark und innovativ. Wir könnten uns vorstellen, dass Labore und Testeinrichtungen, wenn die Akutkrise bewältigt ist, mittelfristig verstärkt in automatisierte Testanlagen mit höheren Durchsätzen und hoch zuverlässigen Ergebnissen investieren – beispielsweise im Bereich mikrobiologischer Tests. Hier bringen wir uns seit Langem ein und sehen deutlich ungenutzte technologische Potentiale. Versorgungsprobleme gibt es derzeit bei einigen Elektronikbauteilen und Leiterkarten.