Noch am Tag des Verkaufstarts des neuen iPad von Apple in den USA hat der Reverse-Engineering-Spezialist Chipworks den Tablet-PC aufgeschraubt und sich das Innenleben des neuen Apple-Geräts einmal genauer angeschaut.
Laut Chipworks blieb Apple seinen Grundprinzipien, mit der das Unternehmen schon den iPod und das iPhone entwickelt hat, auch beim iPad treu. Das heißt, dass Apple auch bei seinem neuesten Produkt eher auf konservative und kostengünstige Komponenten setzt. Der Schwerpunkt liegt bei der Bedienbarkeit und dem Design.
Das iPad im Überblick:
Das Resümee von Dick James, Senior Technology Analyst bei Chipworks nach dem Zerlegen des iPads: »Aufgrund des sehr kleinen Boards ähnelt das iPad eher einem großen iPod als einem kleinen PC. Vergleicht man die Komponenten, dann ist das iPad im wesentlichen ein iPod-Touch mit einem größeren Display und deutlich längerer Akkulaufzeit.«
Die Touch-Screen-Architektur, die mit dem iPhone 2G korreliert, ist nach Meinung von James wahrscheinlich ein Relikt aus der Zeit, in der mit der Entwicklung des iPads begonnen wurde. »Wir gehen davon aus, dass bei der ersten Neuauflage des iPads TI mit seinem Touch-Screen Controller zum Zuge kommen wird, der schon im aktuellen iPhone und iPod Touch verbaut wird«, so der Experte.