Das virtuelle Fahrzeug.
Teil 1: Entwurf von Vernetzungstopologien (In-Vehicle Networks). Elektronik automotive 2008, H. 5, S. 46 – 49.
Teil 2: Frühzeitige Validierung von Bordnetzen und Energiemanagement. Elektronik automotive 2008, H. 6, S. 30 – 33.
Teil 3: Robuste Entwicklung von Kabelbaumsystemen. Elektronik automotive 2008, H. 8, S. 58 - 61.
Teil 4: Entwicklung und Optimierung der Elektronik von Einspritzsystemen. Elektronik automotive 2008, H. 9, S. 28 - 31.
Meinung der Redaktion: Dieser in Elektronik automotive erschienene Beitrag widmet sich in drei Teilen der Vernetzung von Steuergeräten im Kraftfahrzeug. Dabei geht es auch um die Elektromechanik – insbesondere die Dimensionierung und Verlegung der Kabelbäume. Das ist für einen Elektronik-Entwickler kein wirklich spannendes Thema, aber eines, das Preis und Gewicht eines Fahrzeugs wesentlich mitbestimmt. Angesichts der „trockenen“ Materie ist Thorsten Gerke eine sehr ansprechende Umsetzung gelungen.
Thorsten Gerke studierte an der Universität Duisburg Maschinenbau/Mechatronik und begann dann als Support- und Applikationsingenieur bei Avanti Systems. Seit 2002 war er bei Synopsys in den Bereichen Applikation und Pre-Sales für Automotive zuständig. Seit 2006 leitete er bei Synopsys das Technische Marketing der Saber-Produktfamilie in Europa und ist seit 2009 als Business Development Manager für die Strategieplanung zuständig.
Handelsübliches FPGA Evaluation Board steuert Tischkicker - FPGAs eröffnen neue Möglichkeiten für Motion Control - Teil 1. Elektronik 2008, H. 24, S. 42 - 49.
FPGA basierte Echtzeit-Ethernet-Anschaltung - FPGAs eröffnen neue Möglichkeiten für Motion Control – Teil 2. Elektronik 2008, H. 25, S. 59 - 63.
Motorsteuerung auf einem programmierbaren Chip - FPGAs eröffnen neue Möglichkeiten für Motion Control – Teil 3. Elektronik 2008, H. 26, S. 42 - 47.
Meinung der Redaktion: Diese in Kooperation mit EBV entstandene dreiteilige Arbeit schildert die Entstehung Motoransteuerung mithilfe eines Standard-Evaluation-Boards. Um die Motoren für die vier Spielerreihen anzusteuern, ist auch eine anspruchsvolle Bildverarbeitung erforderlich, die das Spielfeld erfasst. Ein Teil behandelt die Steuerung der Antriebe über Echtzeit-Ethernet und der dritte Teil die Realisierung der Motor-Regelung mittels der „Falcon Eye“-Referenzplattform von EBV.
Prof. Dr. Jens Onno Krah wurde 2004 zum Professor für „Allgemeine Regelungstechnik“ in der Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik der Fachhochschule Köln berufen. Nach seinem Studium der Elektrotechnik an der Universität Wuppertal promovierte er dort 1993 im Bereich Antriebsregelung. Bis 2004 arbeitete er bei Danaher Motion und war unter anderem für die weltweite Entwicklung der Danaher Motion Servoregler verantwortlich. Sein Interesse gilt der digitalen Signalverarbeitung mit FPGAs und Motion Control.
Von der Idee bis zum fertigen Produkt. Elektronik 2008.
Meinung der Redaktion: Die zwölfteilige Serie „Geräteentwicklung“ wurde maßgeblich von Christian Oldendorf initiiert und gestaltet. Zwie der Beiträge hat er selbst verfasst, bei den restlichen hat er den Autoren mit Kritik und Hinweisen zur Seite gestanden. Schon in Art und Umfang geht diese Artikelserie weit über das hinaus, was sonst in der Elektronik üblich ist. Neben den klassischen Themen der Projektplanung, Erzeugung von Produktideen und der fertigungsgerechten Produktentwicklung ergeben sich auch ganz überraschende Aspekte wie Kostenkontrolle oder das systematische Re-Design bestehender Produkte.
Christian Oldendorf ist Leiter Technologie und Innovation in der Mechatronik des Sartorius-Konzerns.
christian.oldendorf@sartorium.com
Kontinuierliche Digitaltechnik
Teil 1: Die mathematischen Grundlagen. Elektronik 2008, H. 15. S. 38 - 42.
Teil 2: Schaltungsprinzipien für die spezifischen Signalabtastungen. Elektronik 2008, H. 17. S. 44 - 49.
Teil 3: Ermittlung der Koeffizienten und Signal-Wiedergabe. Elektronik 2008, H. 19. S. 46 - 52.
Meinung der Redaktion: Professor Völz berichtet in dieser dreiteiligen Serie über ein von ihm entwickeltes und patentiertes Verfahren, bei dem statt der Abtastwerte nur die Parameter von Approximationsfunktionen übertragen werden. Vorteile sind die Verringerung von Signalstörungen und eine gewaltige Reduzierung der Datenmenge bei der Übertragung.
Prof. Dr. habil. Horst Völz wurde 1930 in Bad Polzin (ehem. Pommern) geboren. Er studierte in Greifswald Physik, legte daneben die Gesellenprüfung als Rundfunkmechaniker ab. Seine Promotion betraf die Theorie der Frequenzmodulation, seine Habilitation Erweiterungen der Informationstheorie. In der DDR war er u.a. Gründungsdirektor des Zentralinstituts für Kybernetik und Informationswissenschaften (ZKI, Akademie der Wissenschaften). Von ihm stammen umfangreiche Monographien zur Speichertechnik und Information. Er lehrte an mehreren Universitäten, derzeit lehrt er noch an der Technischen Universität Berlin.