SGMicro:

Neues Analog-Unternehmen auf dem europäischen Markt

15. Oktober 2014, 14:44 Uhr | Irina Hübner

Ein noch junges, auf Analog-ICs spezialisiertes Unternehmen aus China hat es sich zum Ziel gesetzt, auf dem Weltmarkt eine bedeutende Rolle zu spielen. Dieses Ziel will die in Peking ansässige Firma mit qualitativ hochwertigen Chips erreichen.

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SGMicro wurde im Jahr 2003 gegründet und beschäftigt mittlerweile etwa 200 Mitarbeiter an 15 verschiedenen Orten. Das hierzulande noch ziemlich unbekannte Fabless-Unternehmen, das TSMC als Foundry nutzt, fokussiert sich auf die Entwicklung und den Verkauf verschiedenster Analog-Bausteine. Neben mehreren F&E-Zentren in China verfügt SGMicro auch in den USA bereits über eine F&E-Einrichtung. Derzeit liefert der Halbleiteranbieter jeden Monat etwa 100 Millionen ICs aus und kann dabei eine durchschnittliche Bearbeitungszeit von sechs bis acht Wochen einhalten. Für dieses Jahr erwartet SGMicro einen Umsatz von etwa 50 Millionen US-Dollar.

Glyn ist Exklusivanbieter

Im Rahmen der Strategie, auf dem europäischen Markt bekannt zu werden, hat der chinesische Analog-IC-Entwickler SalesLink zum europäischen Repräsentanten ernannt. SalesLink unterstützt SGMicro beim Eintritt in den europäischen Markt sowie beim Aufbau eines europäischen Distributionsnetzes. In Zusammenarbeit mit dem Repräsentanten unterstützen Applikationsingenieure von SGMicro die Kunden bei ihren Projektdesigns.

Im Juni hat SGMicro einen Distributionsvertrag mit Glyn unterzeichnet. Glyn bietet die Analog-ICs damit exklusiv in Zentraleuropa an. Das Vertriebsunternehmen wird ein Muster-Sortiment der Bausteine von SGMicro auf Lager halten, so dass die Kunden sofort mit Mustern versorgt werden können.


  1. Neues Analog-Unternehmen auf dem europäischen Markt
  2. Produkte und Anwendungsfelder

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