RISC-V-Systeme

Siemens-Software unterstützt Entwicklung

21. Dezember 2022, 8:30 Uhr | Tobias Schlichtmeier
© RISC-V | Siemens

Siemens Digital Industries Software gibt bekannt, dass seine »Sokol Flex OS« Software ab sofort das Entwickeln von RISC-V-Embedded-Systemen unterstützt. Hiermit steht die erweiterbare und anpassbare Linux-Plattforn für die RISC-V-Architektur zur Verfügung.

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Basierend auf dem Open-Source-Industriestandard »Yocto Project«, hilft Sokol Flex OS Embedded-Entwicklern, maßgeschneiderte, Linux-basierte Systeme für RISC-V-Architekturen zu erstellen. Die RISC-V-Architektur eignet sich für industrielle, medizinische sowie für Verbraucheranwendungen.

Sokol Flex OS von Siemens optimiert die Anwendungsentwicklung für Embedded-Entwickler. Die Plattform ist sicherheits- und cloudfähig und verfügt über integrierte Sicherheitsfunktionen zur Überwachung und Erkennung gängiger Schwachstellen und Expositionen (CVEs). Entwickler erhalten zudem vierteljährliche Updates und Sicherheits-Patches, einschließlich einer robusten Toolchain für die Software-Leistungsanalyse.

Siemens ist ein strategisches Mitglied von RISC-V International und seit 2019 an der Entwicklung und Einführung des Systems beteiligt. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr eines der ersten kommerziellen Echtzeit-Betriebssysteme (RTOS) für RISC-V-Architekturen auf den Markt gebracht. Das Sokol Flex OS von Siemens für die RISC-V-Plattform soll laut Unternehmen im 1. Quartal 2023 verfügbar sein.

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