Viele der »klassischen« Embedded Systeme mit geringen Ressourcen kommen auch heute noch ganz ohne jedes Betriebssystem aus, doch mit der steigenden Rechenleistung der Embedded-Plattformen und der wachsenden Software-Komplexität wird ein Embedded-OS zunehmend unverzichtbar. Wer schon immer nach einem schnellen aber auch wirklich verständlichen Einstieg in Embedded Linux gesucht hat, wird in der Class »Introduction to Embedded Linux / Theory and Practice Crash Course« (9:30 bis 17:30 Uhr) fündig. Denn mit Robert Berger (Reliable Embedded Systems) präsentiert sich ein sehr erfahrener Referent zu dieser Thematik. Effizienter als hier kann man sich kaum in diese Thematik einarbeiten. Am Ende dieses ganztägigen Crashkurses werden die Teilnehmer in der Lage sein, Embedded-Linux-Systeme zu verstehen und eigene Modifikationen und kleinere Applikationen selbst zu programmieren.
Prof. Nicholas Mc Guire schlägt auf der embedded world Conference seit Jahren die Teilnehmer seiner Classes in den Bann durch seine Fachkompetenz und das Vermitteln anwendungsbereiten Wissens, ganz dicht am Entwickler. Diesmal untersucht er in seiner Class »Verifying a Safety-Critical Software Development Life-Cycle Using Data-Mining Techniques« (9:30 bis 17:30 Uhr), wie diese Technik dabei helfen kann, die Entwicklung von sicherheitskritischer Software (am Beispiel des Projekts SIL2LinuxMP) zu verifizieren. Die Teilnehmer bekommen einen bootfähigen Datenträger und können so die gezeigten Analyseschritte selbst und »hands-on« nachvollziehen.
In Summe ist der erste Konferenztag reich gefüllt mit wertvollen Informationen. Dieses Momentum behält die Veranstaltung auch für den zweiten und dritten Tag bei.
Mehr Informationen finden Sie auch unter http://www.embedded-world.eu