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Mit Industrie-PCs zum Luxusliner

20. September 2016, 11:38 Uhr | Michael Naumann
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Elektronischer Datentransfer

Um sich an der Station einzuloggen, hat jeder Mitarbeiter einen Betriebsausweis mit einem eingebauten Transponder-Chip. Via WLAN werden die Betriebsdaten zum Leitstand geschickt, wo sie gesammelt und ausgewertet werden. Somit sind die Mitarbeiter im Leitstand zu jeder Zeit über den aktuellen Fertigungsstatus im Bild.

Bevor das Unternehmen auf die elek­tronische Arbeitszeiterfassung umstieg, wurden die einzelnen Arbeitsschritte per Hand auf Formularen eingetragen und diese im Meisterbüro abgeheftet. „Diese Methode war nicht nur zeit­aufwendig, es haben sich auch immer wieder Fehler ein­geschlichen“, erklärt Welp. „Durch die Verbuchung per Industrie-PC hat sich die Fehlerquote deutlich reduziert. Hinzu kommt die ­erhöhte Transparenz. Die Industrie-PCs stellen das Rück­-grat der Datenkommunikation in den Werfthallen dar. Ver­glichen mit früher hat sich durch die Geräte die Betriebs­sicherheit verbessert und die Fehlerquote verringert.“ Ein weiterer Vorteil ist die intuitive Be­dienung: „Für unsere Mit­arbeiter sind die Touch-Computer mit zusätzlichen Funktionstasten leicht zu bedienen. Um auch Pläne und CAD-Modelle deutlich zu erkennen, haben wir uns für eine Bildschirmdiagonale von 19 Zoll entschieden.“

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  1. Mit Industrie-PCs zum Luxusliner
  2. Zuverlässige Daten für den Leitstand
  3. Elektronischer Datentransfer
  4. 50 Rechner im Einsatz
  5. Die Projekt­anforderungen
  6. Robustheit im Fokus

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