Um sich an der Station einzuloggen, hat jeder Mitarbeiter einen Betriebsausweis mit einem eingebauten Transponder-Chip. Via WLAN werden die Betriebsdaten zum Leitstand geschickt, wo sie gesammelt und ausgewertet werden. Somit sind die Mitarbeiter im Leitstand zu jeder Zeit über den aktuellen Fertigungsstatus im Bild.
Bevor das Unternehmen auf die elektronische Arbeitszeiterfassung umstieg, wurden die einzelnen Arbeitsschritte per Hand auf Formularen eingetragen und diese im Meisterbüro abgeheftet. „Diese Methode war nicht nur zeitaufwendig, es haben sich auch immer wieder Fehler eingeschlichen“, erklärt Welp. „Durch die Verbuchung per Industrie-PC hat sich die Fehlerquote deutlich reduziert. Hinzu kommt die erhöhte Transparenz. Die Industrie-PCs stellen das Rück-grat der Datenkommunikation in den Werfthallen dar. Verglichen mit früher hat sich durch die Geräte die Betriebssicherheit verbessert und die Fehlerquote verringert.“ Ein weiterer Vorteil ist die intuitive Bedienung: „Für unsere Mitarbeiter sind die Touch-Computer mit zusätzlichen Funktionstasten leicht zu bedienen. Um auch Pläne und CAD-Modelle deutlich zu erkennen, haben wir uns für eine Bildschirmdiagonale von 19 Zoll entschieden.“