Intel hat die Funktionsfähigkeit dieser Technik weltweit auf Messen demonstriert und damit großes Publikumsinteresse erweckt. Die Grundlagen dieser Technik ermöglichen eine Vielzahl unterschiedlicher Implementierungen eines e-Signage-Systems. Dazu gehören:
Dank ihren HD-Bildschirmen sind sie fähig, Trailer und Informationen für den Betrachter darzustellen; sie können außerdem mit Kundenanfragen umgehen und die Bezahlung von DVDs abwickeln. Durch die von der eingebauten Videokamera aufgenommenen Kundendaten kann dann der Kioskbetreiber sein System so einstellen, dass die gezeigten Trailer den Charakteristiken der Betrachter entsprechen. Der Unterschied zu den herkömmlichen Litfasssäulen bzw. der früheren Werbung im Laden ist gewaltig: Ein modernes digitales Signage-System weiß, wo es sich befindet und von wem es betrachtet wird und ist fähig, sofort und passend auf die Anfragen und die Präferenzen des Betrachters zu reagieren. Es ist alles andere als ein dummes Terminal, denn der Unterschied zwischen ihm und einer plakatierten Werbefläche könnte nicht größer sein. Es stellt sich daher die Frage, welche Technik solch ausgeklügelte Systeme ermöglicht.
Fast alle heutigen e-Signage-Systeme verfügen über eine Reihe von Grundfähigkeiten:
Die erfolgreichste unter den eingesetzten Architekturen für e-Signage ist das PC-Motherboard, das auf dem x86-Chipset von Intel basiert, allerdings mit einigen Veränderungen und Erweiterungen, um sie für Out-of-Home-Displays tauglich zu machen. Kürzlich durchgeführte Verbesserungen der x86-Produktfamilie, die sich in den Prozessoren Core i7 und der Atom-Familie von Intel konkretisieren, bieten die Rechenleistung, die zur Realisierung der neuen Generation von e-Signage-Systemen erforderlich ist. Der Core i7 und die Low-Power-Familie Atom eignen sich besonders gut zur Implementierung der von e-Signage-Systemen benötigten Funktionen nicht nur wegen ihrer Performance - aus der Sicht eines OEMs stellen die x86-Chips von Intel eine allgegenwärtige Plattform dar, die extrem flexibel ist und kurze sowie planbare Applikationsentwicklungsprozesse ermöglicht.