Mit dem Programm »Raspberry Pi Approved Design Partner« werden ausgewählte Partner mit Unternehmen vernetzt, die Raspberry-Pi-Produkte anwenden wollen. Akasa entwickelt unter anderem Gehäuse – auch für Raspberry Pi. Jetzt ist der Hersteller einer der Designpartner.
Akasa wurde von Raspberry Pi zu einem offiziell anerkannten Designpartner ernannt. Das Programm »Raspberry Pi Approved Design Partner« wurde im Dezember 2020 gestartet und dient dazu, die Verbindungen zwischen Unternehmen, die Raspberry Pi in ihren Anwendungen nutzen, und einer ausgewählten Liste von Partnern zu fördern. Die Designpartner werden dafür gründlich geprüft, um technische Expertise sowie kommerzielle Kompetenz zu gewährleisten. Akasa und Raspberry Pi arbeiten darüber hinaus bereits seit 2016 zusammen. Dabei hat der Hersteller bereits verschiedene Produkte für das Raspberry-Pi-Ökosystem entwickelt, darunter die drei Gehäuse »GEM Pro«, »Pi-5 Pro« und »Maze Pro«.
Das lüfterlose Gehäuse »GEM Pro« wurde für den Raspberry Pi 4 entwickelt. Das Muster des Gehäuses orientiert sich dabei an der Form von Edelsteinen. Um die thermische Kapazität des Gehäuses zu verbessern, wurde es in einem Schmiedeverfahren hergestellt. Dadurch soll sich die Kapazität deutlich verbessert haben im Vergleich zur gängigen Aluminium-Extrusion.
Das lüfterlose Gehäuse »Pi-5 Pro« wurde für den Raspberry 5 entwickelt. Es basiert auf dem Standard-Gehäuse von Akasa. Allerdings verfügt es zusätzlich über symmetrische Rippen, welche die Oberfläche maximieren sollen und dadurch eine effiziente Wärmeableitung vom Board sicherstellen. Damit soll es sich für verschiedene Anwendungen eignen wie etwa Digital Signage, PoS-Systeme oder dem Internet der Dinge.
Das lüfterlose Gehäuse »Maze Pro« wurde für den Raspberry Pi 4 entwickelt. Das Design orientiert sich an einem Heckenlabyrinth des Hampton Court Palace in Großbritannien. Die zuständigen Ingenieure wollten dieser Erfahrung des Labyrinths mit dem Gehäuse einen Tribut zollen.