Seit 1718 entwickelt der Oberflächenspezialist des Continental-Konzerns Ideen für Bezugsmaterialien und prägt heute die Automobil- und Nutzfahrzeug, Möbel- und Bauindustrie sowie die Do-it-Yourself-Branche.
Dieses Jahr feiert das Technologieunternehmen Continental 300 Jahre Oberflächenkompetenz am Standort Hannover. Die Anfänge des Oberflächenspezialisten des Continental-Konzerns gehen zurück auf das Jahr 1718. Mit der Gründung der damaligen “Wachstuchmacherey vor dem Steinthore” entstand eines der ältesten Industrieunternehmen seiner Art in Deutschland.
Die Erfolgsgeschichte begann, als Gründer Johann Friedrich Appel die erste Idee für innovative Oberflächen entwickelte und in seiner Fabrik Wachstuch auf Leinölbasis für Wandbekleidungen, Fußböden, Bekleidungs- und Verpackungszwecke sowie für die Innenausstattung von Kutschen produzierte.
Heute, 300 Jahre später, ist der Oberflächenspezialist wichtiger Bestandteil des Continental-Konzerns. Mit rund 5800 Mitarbeitern ist der Geschäftsbereich ein bedeutender Arbeitgeber an 15 Produktionsstandorten weltweit.
Zwischen Tradition und Innovation: von der Kutsche zum autonomen Fahrzeug
Von der Ausstattung für Pferdekutschen bis hin zu Oberflächen in autonomen Fahrzeugen, von der Wachstuchtischdecke bis hin zur modernen Hotellobby: Die Continental-Oberflächen haben sich in vielen Alltagsbereichen heutzutage etabliert.
So ermöglicht beispielsweise ein verformbares, lichtdurchlässiges Folienmaterial neue Bedienkonzepte im Automobil der Zukunft und die Instrumententafel wird zum großen Touchpad. „Morphing Controls schaffen die Möglichkeit, Optik und Haptik unserer Oberflächen um funktionale Aspekte zu ergänzen“, erklärt Dr. Dirk Leiß, der bei Continental den Geschäftsbereich Oberflächen verantwortet. „Das ist in unserem Bereich eine entscheidende Entwicklung, wo wir als Oberflächenspezialist vorangehen.“