Temp-Flex

Mikroextrusions-Primärleitungen für die Medizintechnik

10. April 2013, 16:06 Uhr | Ramona Jeßberger
Die pinhole-freien MediSpec-Primärleitungen bieten präzise elektrische Eigenschaften und Bioverträglichkeit
© Molex

Die MediSpec-Mikroextrusions-Primärleitungen von Temp-Flex, einer Tochtergesellschaft von Molex, sind für den Einsatz in der Medizin konzipiert. Sie sind verfügbar in Drahtstärken von 36 bis 52 AWG mit einer breiten Auswahl von biokompatiblen Leiterwerkstoffen.

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Der bei der Herstellung der MediSpec-Primärleitungen von Temp-Flex eingesetzte Präzisionsextrusionsprozess gewährleistet eine gleichmäßige Isolationswandstärke und hervorragende Konzentrizität. Die Kapselung des Drahts innerhalb einer gleichförmigen Wandbeschichtung ermöglicht pinhole-freie Leitungen mit einer höheren Zuverlässigkeit als ähnliche Produkte mit Emulsions- oder Dispersionsbeschichtungen, bei denen die Möglichkeit der Rissbildung besteht. Die chemisch inaktive Isolation ist undurchlässig gegenüber chirurgischen Flüssigkeiten und gewährleistet die Biokompatibilität im menschlichen Körper.

Die Temp-Flex MediSpec-Mikroextrusions-Primärleitungen werden mit Isolationswandstärken bis 0,008 mm angeboten und sind für neurologische, Cochlea- und sonstige Implantate, für Endoskope und Katheter sowie für den Einsatz bei Geräten zur Herzrhythmussteuerung wie Schrittmachern und Defibrillatoren vorgesehen. MediSpec-Primärleitungen sind die Grundlage für die MediSpec Mikrominiature-Wicklungen.


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