Nur fünf Wochen von der Planung bis zur Auslieferung
Die mobile Rechenzentrumslösung ist in nur fünf Wochen von der Planung bis zur Auslieferung verfügbar. Der komplett modulare Aufbau sorgt für flexible Skalierbarkeit, geht aber nicht zu Lasten der Robustheit: Eine verstärkte Außenhülle, F30-Feuerschutz und Einbruchsschutz bis Widerstandsklasse 3 schirmen die Infrastruktur sowie den wertvollen Daten- und Anwendungsbestand wirkungsvoll gegen externe Gefahren ab. Die quasi-autarke Ausführung gewährleistet eine hohe Mobilität – es müssen lediglich die Stromund Datenleitungen getrennt werden, anschließend lässt sich der Container einfach versetzen. Letztlich schonen die niedrigen Betriebskosten und flexiblen Finanzierungsmöglichkeiten die IT-Budgets. Dadurch ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten:
Als Back-up-Rechenzentrum zeichnet sich der Data Container durch seinen niedrigen Energieverbrauch aus, wodurch sich die laufenden Kosten niedrig halten lassen.
Als Interims-Rechenzentrum kann der Container die Aufgaben des normalen Rechenzentrums übernehmen, beispielsweise während Umbauten oder Renovierungen. So ist die unterbrechungsfreie Fortsetzung der Betriebsabläufe gesichert.
Zusätzlich lassen sich per Container-RZ kurzfristig Kapazitätsengpässe im bestehenden Rechenzentrum überbrücken, indem überzählige oder zusätzlich benötigte Racks einfach in den Container ausgelagert werden.
Selbst Haupt-Rechenzentren werden heute bereits vielfach in einem Container untergebracht.
Colocation-Rechenzentren können ihre Cluster-Strukturen mit einer High-Density-Version des »Rittal Datacenter Container« schnell und standardisiert abbilden.
Und auch für spezialisierte Anwendungen stellt der Container eine Alternative dar. Beispielweise ermöglicht er das Einrichten klarer Sektoren, zum Beispiel für abgegrenzte Hosting-Kunden.
Falls mobile Rechenkapazität benötigt wird, ist der Container durch Anschluss eines Strom-Aggregats sogar im laufenden Betrieb voll transportfähig.
Eine weitere Verwendungsart für das Container-RZ findet sich vor allem bei Großkonzernen: die zentrale Serverfarm, die aus Dutzenden oder Hunderten von Containern besteht und über Software-Services ganze Regionen oder Kontinente versorgt. Die einzelnen Container zeichnen sich dabei durch extrem hohe Rechenleistung und flexible Skalierbarkeit aus – wird mehr Kapazität benötigt, schließt man einfach einen weiteren Container- Baustein an. Die Rechenzentrums-Infrastruktur wie USV oder Kühlung sind vielfach außerhalb der einzelnen Container untergebracht, etwa auf dem Dach der Halle. Serverfarmen zeichnen sich neben ihrer enormen Leistungsfähigkeit durch einen hohen Standardisierungsgrad aus – die einzelnen Container-Elemente sind praktisch beliebig austauschbar und gewährleisten weltweit einheitliche Hard- und Software-Voraussetzungen.