Generationswechsel bei Bopla
Mathias Wolpiansky tritt Nachfolge von Ralf Bokämper an
Zum 1. September tritt Mathias Wolpiansky in die Geschäftsführung von Bopla ein und leitet das Unternehmen zunächst gemeinsam mit Ralf Bokämper. Dieser scheidet zum 31. Dezember 2025 nach mehr als 15 Jahren aus und geht in den Ruhestand. Ab 2026 führt Wolpiansky das Unternehmen allein.
Wolpiansky ist Diplom-Wirtschaftsingenieur und hat einen MBA der HHL Leipzig Graduate School of Management. Nach seinem Studium an der Hochschule Bingen und einem Auslandsaufenthalt in Barcelona sammelte er internationale Erfahrung in leitenden Positionen in Produktmanagement, Vertrieb und Geschäftsentwicklung. Dort verantwortete er Wachstumsstrategien, Innovationsprojekte und die Führung internationaler Teams.
»Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe bei Bopla«, sagt Wolpiansky. »Mein Ziel ist es, das Unternehmen in seiner Rolle als führender Anbieter von Elektronikgehäusen weiter zu stärken, innovative Produkte zu entwickeln und die internationale Präsenz auszubauen.«
Bopla entwickelt und fertigt am Hauptsitz in Bünde Elektronikgehäuse aus Kunststoff und Aluminium sowie Eingabeeinheiten auf Basis von Touchscreens und Folientastaturen. Das Angebot reicht von Standardgehäusen über kundenspezifische Lösungen bis hin zu HMI-Systemen und Systemintegration. Mit über 240 Mitarbeitenden in Bünde und rund 400 weiteren weltweit gehört Bopla seit 1977 zum Schweizer Konzern Phoenix Mecano AG.
In den vergangenen Jahren hat Bopla seine Kapazitäten deutlich erweitert. Neben dem Stammhaus in Bünde entstand in Kirchlengern ein weiterer Standort mit rund 2000 m² Produktionsfläche. Dort werden kundenspezifische Gehäuselösungen gebündelt, während in Bünde die Systemintegration ausgebaut wird.
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