Mit dem neuem Manager-Tool lässt sich unter anderem eine Teileliste erstellen. Darauf aufbauend können Entwickler auf Millionen an technischen Dokumenten und anderen Ressourcen zugreifen. Es stehen ihnen zahlreiche Optionen zur Verfügung, aus denen sie – entsprechend ihrer Designvorgaben und Projektvorstellungen die richtigen Bauteile und Komponenten auswählen können.
Der Obsolescence Manager verstärkt die Optionsvielfalt nun durch den Zugriff auf den Komponenten-Lebenszyklusstatus von 400.000 bei RS erhältlichen Produkten. Zur Auswahl stehen beispielsweise Steckverbinder, Relais, Stromquellen, Schalter sowie viele weitere elektronische und elektrische Komponenten. Sobald eine Stückliste erstellt wurde, liefert der »Manager« eine Momentaufnahme von der Teileliste im Hinblick auf etwaige Obsoleszenzrisiken. Außerdem bedient er sich einer Prognosetechnologie, um Lebenszyklusdaten vorausschauend überwachen und jegliche EOL-Probleme vorhersehen zu können. Das gibt dem Designteam mehr Sicherheit dahingehend, dass ausgewählte Komponenten den Lebenszyklus des Projekts überdauern werden. Zusätzlich liefert RS regelmäßig Neuigkeiten zu Änderungen in den Lebenszyklus-Informationen der Komponenten.
Darüber hinaus schlägt das Tool alternative Lösungen für problematische Komponenten vor. Das Tool zur Auswahl alternativer Komponenten hat Zugriff auf die IHS-Markit-Datenbank mit über 70 Mio. Alternativlösungen und findet mithilfe kategorisierter Kriterien potenzielle Auswahlmöglichkeiten für »Problemkomponenten«. Zu den Auswahlkategorien zählen Aspekte wie Form, Passgenauigkeit und Funktion, direkter Austausch, funktionales Äquivalent und »ähnliches Produkt«, wobei das Werkzeug bei der Auswahl sicherstellt, dass jeweils mehrere dieser Kriterien mit den relevanten Komponenteneigenschaften übereinstimmen.