Von der LED bis zum Beleuchtungssystem
Optimal abgestimmtes LED-Komplettsystem sorgt für hohe Effizienzwerte
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Durchdachte Kühlungsmaßnahmen bestimmen den Erfolg
Die linke Bildhälfte von Bild 3 zeigt den schematischen Aufbau einer Citizen-LED. Hierbei sind zwei entscheidende Unterschiede zu den meisten anderen LEDs erkennbar. Zum einen besteht die Citizen-LED nicht aus einem „Die“, sondern aus sehr vielen „Dies“, und zum anderen sind diese über einen thermisch leitenden und elektrisch isolierenden Kleber mit dem Alu-Substrat verbunden. Der Vorteil dieser Technik wird in der rechten Bildhälfte von Bild 3 sichtbar, die das Verfahren von Citizen mit einer herkömmlichen LED vergleicht. Es ist deutlich zu erkennen, dass sich die Wärme bei der Citizen-LED viel besser im Kühlkörper verteilt, als bei der herkömmlichen LED. Der Grund hierfür liegt im thermischen Übergangswiderstand zwischen „Die“ und Substrat und dem zweiten Übergangswiderstand zwischen LED-Substrat und Kühlkörper. Diese beiden Widerstände sind entscheidend für die Wärmeübertrag in den Kühlkörper. Sind beide Widerstände hoch, so ist es nahezu unmöglich, die Wärme aus dem Chip in den Kühlkörper zu übertragen, wie dies auf der rechten Seite von Abbildung 3b sehr gut zu sehen ist.
Citizen hat durch ein spezielles Klebeverfahren der „Dies“ erreicht, dass der Übergangs-widerstand zwischen „Die“ und LED-Substrat extrem klein ist. Endrich Bauelemente hat darüber hinaus mit speziell angepassten Wärmeleitfolien auch den zweiten Übergangswiderstand zwischen LED und Kühlkörper stark reduzieren können.
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- Optimal abgestimmtes LED-Komplettsystem sorgt für hohe Effizienzwerte
- Möglichst eng begrenzte Farbortverteilung ist erwünscht
- Durchdachte Kühlungsmaßnahmen bestimmen den Erfolg
- Der "richtige" Kühlkörper macht das System erst komplett
- Die richtige Linse macht den Unterschied
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