Investition in China

ZF erweitert Entwicklungskapazitäten im asiatischen Markt

19. April 2017, 15:00 Uhr | Andreas Pfeffer
ZF Entwicklungszentrum in Schanghai.
© ZF

ZF vergrößert in Schanghai das Forschungszentrum. Bis 2022 werden hier auf 54.000 m² bis zu 1.000 Mitarbeiter vorrangig an Antriebs- und Fahrwerkstechniken arbeiten. Ein klares Bekenntnis zum asiatischen Markt.

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Die zusätzlichen Ingenieure am Standort werden eng mit dem bestehenden Technologiezentrum von ZF nahe Schanghai zusammenarbeiten. Der Fokus in den neuen Laboren, Prüfständen und Büros soll allerdings auf der Elektromobilität liegen – auch im asiatischen Markt ein wachsender Bereich. Hier sollen für nachfolgende Anwendungsarten Applikationsentwicklungen stattfinden:

  • Kraftfahrzeuge
  • Nutzfahrzeuge
  • Schienenfahrzeuge
  • Sonderfahrzeuge

Neben neuen Laboren für elektrische Antriebe stehen auch Testeinrichtungen für elektronische Bedieneinheiten zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Interaktion zwischen Mensch und Maschine.

Nach Aussage von ZF-Vorstandsmitglied Peter Lake verbirgt sich eine langfristige Lokalisierungsstrategie hinter der Investition. ZF möchte die Produkte besser an den Markt anpassen, aber auch Impulse aus China schneller aufgreifen.

ZF erweitert Entwicklungszentrum in Schanghai.
ZF erweitert Entwicklungszentrum in Schanghai.
© ZF

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