Neue Brose-Zentrale in China

Investition als Basis für weitere Entwicklung in Asien

24. April 2017, 17:02 Uhr | Andreas Pfeffer
Außenansicht der neuen Brose Zentrale in China.
© brose

Der Automobilzulieferer Brose eröffnet in Schanghai eine neue Zentrale mit angrenzendem Werk. Von hier aus sollen vorrangig die Standorte und Produktionsstätten in China, Japan, Korea und Thailand unterstützt werden.

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Seit über 20 Jahren ist Brose bereits in China tätig und der Automobilzulieferer beschäftigt mittlerweile dort circa 4.000 Mitarbeiter. Nun hat das Familienunternehmen in die Erweiterung investiert und eine neue Zentrale in Schanghai eröffnet. Die bis zu 600 Mitarbeiter werden die Standorte und Produktionsstätten im asiatischen Markt unterstützen. Die Region stellt einen wichtigen Markt für das Unternehmen dar – mit Zukunftsperspektive.

Der Zulieferer hofft dadurch, das Kooperationsnetzwerk mit lokalen Partnern zu stärken und die Entwicklung vor Ort ausbauen zu können.

In dem neuen Verwaltungsgebäude sind Mitarbeiter der folgenden Bereiche tätig:

  • Türsysteme
  • Sitzverstellungen
  • Sämtliche technischen Funktionen

Zudem werden die Einkaufsaktivitäten, die Personalarbeit und auch die Qualitätssicherung in der Region von hier aus gesteuert.

Der Neubau befindet sich gemeinsam mit einer Fertigungshalle auf einem 40.000 m² großen Gelände. Das Werk, mit einer Grundfläche von 14.000 m², produziert im Durchschnitt 3,3 Millionen Komponenten und Systeme pro Jahr.

Am Zentralstandort in Schanghai will Brose die Entwicklung im Bereich der 48-Volt-Anwendungen weiter ausbauen. Der Automobilzulieferer möchte die Kunden weltweit dabei unterstützen, die Effizienz, unabhängig der Antriebsart, weiter zu steigern.


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