Sensortechnologie
Continental produziert 60-millionsten MAPPS
So lang wie ein Streichholz, so breit wie ein 2-Cent-Stück und nur einen halben Zentimeter dick: das ist MAPPS. MAPPS steht für Magnetischer Passiver Positionssensor und Continental hat ihn nun zum 60-millionsten Mal produziert.
Der Sensor von Continental kommt im Kraftstofftank bei der Füllstandsmessung zum Einsatz. Er ist flüssigkeitsdicht abgekapselt und damit korrosionsfest – ganz unabhängig von der Kraftstoffzusammensetzung. Die herkömmlichen offenen Systeme dagegen werden durch spezielle Legierungen gegen Korrosion geschützt, die genau auf die Kraftstoffe der jeweiligen Region und deren Anteil an Schwefel, Ethanol oder Methanol abgestimmt sind. Der MAPPS ist für alle Kraftstoffarten gleichermaßen geeignet. Aufgrund seiner hermetischen Abkapselung ist er zudem unempfindlich gegenüber Verunreinigungen des Kraftstoffs durch Partikel oder Wasser.
Jobangebote+ passend zum Thema
Lesen Sie mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Antriebstechnik
Continental übernimmt Emitec komplett
Werkserweiterung
Continental verstärkt Produktion elektrischer Parkbremsen in den USA
Nahbereichs-Radarsensoren
Continental startet Produktion in den USA
Magnetosensorik
GMR-Sensoren erkennen Mikrorisse
Entwicklungspartnerschaft
Forschungsprojekt "AdaptIVe" entwickelt Funktionen für automatisches Fahren
Forschung und Entwicklung
Continental eröffnet Kraftstofflabor in Regensburg
Automatisiertes Fahren
Mein Auto – der Chauffeur?
Leserwahl
Produkte des Jahres der Elektronik automotive
Intelligente Sensoren
Taupunktbestimmung hilft gegen beschlagene Scheiben
