Forschung und Entwicklung

Continental eröffnet Kraftstofflabor in Regensburg

21. Januar 2014, 9:18 Uhr | Steffi Eckardt
Einweihung Kraftstofflabor von Engine Systems: Dr. Detlev Schöppe, Entwicklungleiter Engine Systems, Wolfgang Breuer, Leiter Business Unit Engine Systems, Thomas Ebenhöch, Standortleiter Regensburg, Wendelin Klügl, Leiter Projekte & Validierung bei Engine Systems (von links nach rechts).
© Continental

Um zu erforschen, wie sich die Eigenschaften unterschiedlicher Kraftstoffe auf Motorkomponenten und -funktionen auswirken, hat Continental am Standort Regensburg ein neues Kraftstofflabor in Betrieb genommen.

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Die Mitarbeiter des Labors analysieren Betriebsstoffe wie Diesel, Benzin, Biokraftstoffe, Mineralöle und Additive, um Abweichungen von Spezifikationen oder Verunreinigungen zu bestimmen. „Der Kraftstoff rückt als Parameter für die Entwicklung emissionsarmer Motoren immer stärker in den Fokus. Damit wir hier unseren Technologievorsprung wahren können, sind genaue Kenntnisse über die Qualität von Kraftstoffen für uns entscheidend“, erklärt Wolfgang Breuer, Leiter des Bereichs Engine Systems, Division Powertrain. Continental erhofft sich Aufschluss darüber, inwieweit sich Funktionsausfälle bei Motoren auf die Zusammensetzung von Treibstoffen oder auf deren Qualität zurückführen lassen.

Der Zulieferer hat eine halbe Million Euro in das neue Labor investiert, das nicht nur Engine Systems, sondern auch anderen Geschäftsbereichen des Konzerns zur Verfügung stehen wird. Mit dem Kraftstofflabor erweitert der Zulieferer das Spektrum seines Regensburger Testzentrums, das neben zahlreichen Motor- und Rollenprüfständen unter anderem einen 1,3 km langen Systemprüfkurs für Testfahrzeuge sowie eine Abteilung für die Konstruktion von Testfahrzeugen umfasst.


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