Alps Alpine erweitert sein Angebot an kompakten Schaltern der SPVQ8-Serie zum Erkennen offener bzw. geschlossener Fahrzeugtüren. Die Detektorschalter sind nun auch als Versionen mit Aktuator und als robuste SPVQ8H-Serie erhältlich.
Beide Varianten sind für Ströme von minimal 50 µA bei 5 V DC und maximal 100 mA bei 12 V DC ausgelegt. Sie erfordern Betätigungskräfte von maximal 3 N bzw. 4,7 N. Die Lebensdauer beträgt 300.000 bzw. 100.000 Schaltzyklen. Der Arbeitstemperaturbereich für alle Versionen reicht von –40 °C bis +85 °C.
Bei Türverriegelungen werden immer kompaktere Detektorschalter gefordert - dies entspricht dem allgemeinen Trend zu dünneren, kompakteren Abmessungen. Zudem wächst die Nachfrage nach Langhubschaltern, die die Designfreiheit der Kunden erhöhen und den Betrieb mit verschiedenen Schalthebeln ermöglichen. Deshalb hat Alps Alpine sein bestehendes Portfolio an Detektorschaltern der SPVQ8-Serie um Varianten mit integriertem Aktuator erweitert. Diese erweitern den Detektionsbereich (vertikal und seitlich) und verbessern die Stabilität. Außerdem verfügen sie über eine lange Lebensdauer, da sie Stöße abfedern.
Für Motorhauben- und Seitentürverriegelungen müssen die Kabelbäume der Detektorschalter eine hohe Zugfestigkeit aufweisen und die Aktoren besonders langlebig sein. Alps Alpine hat daher die SPVQ8H-Serie auf den Markt gebracht. Diese ist in zwei verschiedenen Gehäuseversionen verfügbar, die die Montagekompatibilität verbessern sollen.
Alps Alpine produziert und liefert seit mehr als 20 Jahren Detektorschalter für Automobilanwendungen. Das Unternehmen plant, den Einsatzbereich über das Erkennen von offenen und geschlossenen Fahrzeugtüren hinaus schrittweise zu erweitern – zum Beispiel auf Detektionsanwendungen wie das Erkennen eines angeschlossen Ladegeräts bei Elektrofahrzeugen oder die Ein-/Aus-Erfassung von intelligenten Rückspiegeln.