dSpace

Rapid-Prototyping-System mit verbesserten Schnittstellen

22. Oktober 2010, 9:42 Uhr | Stephan Janouch
© dSpace

Die dSpace GmbH hat zwei neue Varianten der MicroAutoBox II vorgestellt, die über leistungsstärkere I/O-Schnittstellen verfügen bzw. über ein zusätzliches FPGA-Board erweitert werden können.

Diesen Artikel anhören

Alle Varianten der MicroAutoBox II erlauben ab Ende 2010 die Live-Datenaufzeichnung über USB-Massenspeicher.

Durch das integrierte FPGA-Board in der MicroAutoBox-II-Variante 1401/1511/1512 erhält der Anwender eine flexible Plattform, die durch künftig verfügbare Zusatzmodule erweitert werden kann. Diese Module lassen sich auf dem FPGA-Board montieren und erlauben den Einsatz neuer I/O-Schnittstellen für aktuelle Anwendungsfelder, wie zum Beispiel die Ansteuerung von Elektromotoren, oder kundenspezifische Erweiterungen, beispielsweise durch den dSpace-Engineering-Service.

Die I/O-Schnittstellen der neuen MicroAutoBox-II-Varianten sollen unter anderem die Entwicklung zylinderdruckbasierter Motorregelungen erleichtern. So erlauben die Analog-Schnittstellen mit 16-bit-Auflösung und einer Abtastraste von 1 MSample/s die exakte Erfassung der dynamischen Zylinderdrucksignale.

Für Anwendungen mit hohem Verkehr auf den CAN-, LIN- oder FlexRay-Bussen bieten die neuen Varianten der MicroAutoBox II, dank eines neuen Controllers, noch mehr Leistungsfähigkeit.


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu dSPACE GmbH