Göpel electronic

Mobiles Bediengerät simuliert CAN- und LIN-Botschaften

1. Dezember 2010, 14:40 Uhr | Stephan Janouch
© Göpel

Das Handbedien-Terminal smartCommander von Göpel electronic erlaubt es Bedienfunktionen an zu montierenden oder im Fahrzeug zu verbauenden Baugruppen auszuführen, ohne das die dafür vorgesehenen Steuergeräte und Bedienelemente zur Verfügung stehen müssen.

Diesen Artikel anhören

Mit Hilfe des smartCommander können die Kommunikationsbotschaften nicht vorhandener Steuergeräte am CAN- oder LIN-Bus simuliert und so Bedienfunktionen ausgeführt werden. Alle Funktionen wurden frei konfigurierbar ausgelegt um eine einfache Bedienung und höchste Flexibilität zu gewährleisten.

Zur Programmierung der abzubildenden Steuergerätefunktionen, wird das Gerät über seine USB-Schnittstelle mit einem PC verbunden. Die optional angebotene Software-Suite myCAR ermöglicht es, Botschaftssequenzen zu generieren, welche auf dem smartCommander hinterlegt und einer bestimmten Funktionstaste zugeordnet werden können. Das Werkezeug myCAR unterstützt dabei auch die automatisierte Erzeugung und Parametrierung der Botschaftslisten aus dbc- oder ldf-Dateien. Der smartCommander verfügt über sieben frei konfigurierbare Funktionstasten, welche unabhängig voneinander mit Botschaftssequenzen belegt, aber auch hierarchisch einander zugeordnet werden können, d.h. Tasten können dazu verwendet werden, um Botschaftsinhalte zu ändern, die wiederum einer mit einer anderen Taste gestarteten Sequenz entstammen. Das Hand-Terminal verfügt standardmäßig über je eine CAN- und LIN-Schnittstelle, die parallel nutzbar sind. Die Transceiver-Module sind steckbar ausgelegt, wobei  für alle gebräuchlichen LIN- und CAN-Transceiver-Bausteine entsprechende Module zur Verfügung stehen.


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu GÖPEL electronic GmbH