Die Steuerung, wer wann wie welche Software bereitstellt, ist ebenfalls eine Herausforderung. Klassisch gibt ein OEM neue Software frei und verteilt diese per DVD (Bild 1).
Im Online-Szenario kann ein OEM
- aktiv, nach der Freigabe, einzelne Fahrzeuge oder ganze Fahrzeugflotten ansprechen und entweder die Software aktiv an die Fahrzeuge verteilen oder die Fahrzeuge über einen Benachrichtigungsdienst informieren, dass eine neue Software zum Download bereitsteht.
- die Steuerung der Kommunikation mit dem Fahrzeug an eine dritte Instanz delegieren. Der OEM übergibt dieser Instanz dann nur die Software und eine Liste der zu aktualisierenden Fahrzeuge.
Diese und weitere Varianten werfen Fragen auf: Wer ist für die ganzheitliche Sicherheit verantwortlich? Wer hat die Hoheit über die Online-Verbindung? Kann diese im Notfall abgeschaltet werden? Wie wird -- effizient - eine Ende-zu-Ende-Sicherheit der übertragenen Daten sichergestellt?