Isabellenhütte Heusler

Messtechnikmodul auf kleinstem Raum

18. November 2016, 8:16 Uhr | Alfred Goldbacher
Kompaktes Strommess-Modul
© Isabellenhütte Heusler

Das von Isabellenhütte entwickelte Strommess-Modul namens ICD-A hat einen abgedichteten und für den Einsatz in der Automobilindustrie typischen sechspoligen MCON-Stecker. Er schützt die Signal-/Stromübertragung gegen externe Einflüsse.

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Mit Übertragungsraten bis 1 Mbit/s liefert die Verbindung digitalisierte Daten im CAN-Bus-2.0-Format und sichert Anwendern eine hohe Präzision der Messung. Der für die Digitalisierung verwendete Microcontroller übernimmt u.a. die A/D-Wandlung, die Temperaturmessung und die Spannungsreglung. Die Lösung zeichnet sich überdies durch einen sehr geringen Eigenverbrauch aus, den der Sensor auch selbst ermitteln und ausgeben kann. Das ICD-A ist bei gleicher Abmessung in drei Stromvarianten mit 100 A, 300 A und 500 A erhältlich.

Neben der Automotive-Lösung bietet Isabellenhütte das Messtechniksystem in der Ausführung ICD-C auch für die Industrie an. ICD-A und ICD-C zeichnen sich durch ein hochkompaktes Design aus. Sie eignen sich damit besonders für Anwendungen, in denen wenig Montageplatz zur Verfügung steht, weil sie um über die Hälfte kleiner als vergleichbare Produkte sind. Auf eine galvanische Trennung wurde bewusst verzichtet, da Kundenapplikationen immer eine eigene galvanische Trennung integriert haben.


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